Liebe Otzenhausener,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 9. Juni geht es um Otzen­hausen. Mit Ihrer Stimme ent­scheiden Sie an diesem Tag auch über die zukünf­tige Zusam­men­set­zung des Orts- und Gemein­de­rates.

Für den neuen 9‑köpfigen Ortsrat von Otzen­hausen stellen sich ins­ge­samt 25 Kan­di­da­tinnen und Kan­di­daten zur Wahl. Zu einigen ver­binden mich Freund­schaften, viele sind für mich lang­jäh­rige Weg­be­gleiter. Ihnen allen gelten an dieser Stelle mein Respekt und Dank für die Bereit­schaft zur Kan­di­datur. Sie leisten damit alle einen ganz wesent­li­chen Bei­trag zur Stär­kung unserer Demo­kratie.

Ich selbst kan­di­diere für das Amt des Orts­vor­ste­hers.

Ob im Verein, im Gemein­derat, in der Feu­er­wehr oder im Schiedsamt – seit meiner Kind­heit über­nehme ich im Ehrenamt aktiv soziale Ver­ant­wor­tung für meine Mit­men­schen, ganz egal ob Jung oder Alt, und helfe dort, wo Unter­stüt­zung gebraucht wird und Tat­kraft gefor­dert ist. Auch dann, wenn’s schwierig wird.

Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment ist für mich gelebte Demo­kratie.

Nach 12 Jahren als Lösch­be­zirks­führer lege ich die Ver­ant­wor­tung für unsere ört­liche Feu­er­wehr im Herbst mit Freude in die Hände der nächsten Gene­ra­tion.

Zeit für Neues also.

Als Küm­merer und Gestalter möchte ich mich zukünftig per­sön­lich für die Belange der Otzen­hau­sener Bür­ge­rinnen und Bürger ins Zeug legen und enga­gieren.

Ich möchte Men­schen ver­binden und den Aus­tausch über Visionen und Ideen zur Stär­kung und gemein­samen Wei­ter­ent­wick­lung unseres Dorfes för­dern.

Die besten Köpfe und Ideen haben die Men­schen in unserem Dorf. Jeder Idee, egal von wem, möchte ich im neuen Ortsrat einen Raum geben. Kon­struk­tive Kritik ver­stehe ich als Ansporn, die Dinge anders und besser zu machen.

Mit der Freude am Aus­tausch mit Men­schen, mit meinem aus­glei­chenden Wesen und mit meinem Sinn für Gerech­tig­keit möchte ich als neuer Orts­vor­steher bei anste­henden Ent­schei­dungen par­tei­über­grei­fend stets auf den größt­mög­li­chen Kon­sens hin­ar­beiten.

Ich werde den neuen Ortsrat als Team begreifen und leben.

Dis­kus­sionen um die Sache führen und dabei eigene par­tei­po­li­ti­sche Mei­nungen und Über­zeu­gungen auch hinten anstellen können sind per­sön­liche Stärken, die ich in den vielen Jahren meines ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments immer wieder unter Beweis gestellt habe.

Otzen­hausen nicht neu erfinden, aber mal anders machen. Ein neuer Stil, sich selbst nicht so wichtig nehmen, die Men­schen und Pro­jekte im Vor­der­grund!

So errei­chen wir zusammen das Beste für Otzen­hausen.

Wir sind bereit. Für Euch. Für Otzen­hausen.

Herz­lichst

Ihr

Martin Schneider